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Besondere Methoden

Akupunkt-Massage nach Penzel

Akupunkt-Massage nach Penzel (APM) ist eine an die chinesischen Tuina im weiteren Sinne angelehnte Behandlungstechnik, die im Gegensatz zur Akupunktur ohne Nadeln und damit ohne Verletzung der Haut auskommt, wodurch die Anwendung dieser Technik in vielen Ländern auch Nichtmedizinern, insbesondere Physiotherapeuten offen steht.
Die APM arbeitet mit externem mechanischem Druck, wobei der Therapeut mit einem Metallstäbchen entlang dem festgelegten Verlauf der Akupunkturmeridiane streicht. Wie in der Akupressur werden darüber hinaus auch einzelne Akupunkturpunkte direkt stimuliert.

Feldenkreis

Im Mittelpunkt der Feldenkraismethode stehen Bewegungsmuster, die den Lebensalltag eines Menschen prägen, und die Möglichkeiten, diese angemessen zu variieren. Sie möchte den Menschen befähigen, über die Wahrnehmung von Bewegungsabläufen seine Bewusstheit zu erweitern und größere physische Differenziertheit zu erlangen.
Nachteilige Bewegungsmuster sollen gelöst und neue Bewegungsalternativen aufgezeigt werden. Auf diese Weise kann er schließlich besser erkennen und verstehen, wie er sich selbst wahrnimmt und im täglichen Leben organisiert.

NAET

NAET steht für Dr. Devi Nambudripad`s Allergie Eliminierungs – Technik. Dr. Devi Nambudripad, die Begründerin der Methode, hat aufgrund ihrer eigenen Krankheitsgeschichte diese Therapieform entwickelt.
Die NAET-Technik verbindet verschiedene bekannte Elemente aus der Naturheilkunde. Die wichtigsten davon sind die Akupressur und die Wirbelsäulenmobilisierung. Zum Feststellen der Unverträglichkeiten können wahlweise ein Muskeltest oder ein computergesteuertes Testverfahren genutzt werden. Beide Testverfahren sind nicht invasiv und können sowohl an Kindern wie auch an Tieren angewendet werden.
Die Dauer einer NAET-Therapie hängt von verschiedenen Faktoren wie der Anzahl der festgestellten Unverträglichkeiten und der Schwere der bisherigen Symptome ab. Auch spielt die Zeit wie lange Sie die Allergie schon haben eine weitere Rolle. Wichtig ist, das Sie die notwendige Allergenkarenzzeit von 25 Stunden exakt einhalten, sowie die „Akupressur-Hausaufgaben“ gewissenhaft durchführen.
Die Allergene werden in einer festgelegten bestimmten Reihenfolge behandelt. Wir beginnen immer mit den Allergenen, mit denen unser Körper vom Zeitpunkt der Geburt an zuerst Kontakt hat, wie z.B. Ei und Milch/Kalzium, div. Vitamine usw. Nur dadurch kann eine gründliche Therapie gewährleistet werden und viele kleinere allergische Reaktionen oder Symptome verlieren sich dann oft schon von selber.

Schröpfen

Beim Schröpfen wird in sogenannten Schröpfgläsern oder Schröpfköpfen ein Unterdruck erzeugt. Diese Schröpfgläser werden direkt auf die Haut gesetzt. Beim blutigen Schröpfen bzw. nassen Schröpfen wird, bevor das Glas mit Unterdruck aufgesetzt wird, die Haut z. B. mit einer Blutlanzette angeritzt. Dann zieht der Unterdruck das Blut verstärkt durch die Verletzungen heraus.
Es handelt sich hierbei um eine Form des Blutenlassens. Demgegenüber steht das trockene Schröpfen bzw. unblutige Schröpfen, bei dem das Schröpfglas auf unversehrte Hautstellen gesetzt wird.
Bei der Schröpfkopfmassage wird das Schröpfglas auf unversehrte Hautstellen gesetzt, die zuvor eingeölt wurden. Der Schröpfkopf wird dann über eine bestimmte Stelle verschoben, was eine stärkere durchblutungsfördernde Wirkung als eine klassische Massage hat.

Dry Needling

Dry Needling (trockenes Nadeln) ist eine relativ neue Therapieform zur Behandlung von myofazialen Triggerpunkte mittels sterilen Einwegakupunkturnadeln.
Dry Needling wird vor allem von Physiotherapeuten praktiziert und als wirksame Ergänzung zu anderen Therapieverfahren und speziell zur manuellen Triggerpunkttherapie angewendet.
Patienten mit chronischen oder auch akuten myofaszialen Schmerzen reagieren oft sehr gut auf die Anwendung von Dry Needling.

Kinesio Taping

Die heute praktizierte Medical-Taping-Methode ist das Resultat einer Entwicklung, die Anfang der siebziger Jahre in Tokio ihren Anfang nahm. Der Chiropraktiker und Kinesiologe Kenzo Kase experimentierte in seiner Klinik mit verschiedenen Tapes und Tapetechniken. Das Material hat Kase selbst entwickelt, die verschiedenen Anwendungstechniken verfeinerte er Schritt für Schritt in seinem Praxisalltag. Mittlerweile hat sie die Medical-Taping-Methode weltweit durchgesetzt und wird von Ärzten und Therapeuten in zahlreichen Bereichen der Alltags- und Sportmedizin praktiziert.
Die Medical-Taping-Methode hat drei große Wirkebenen:

  • Da das Tape das neurologische und zirkulatorische System des Menschen beeinflusst, nutzt es körpereigene Heilungsprozesse.
  • Sie arbeitet nach den Grundlagen der Kinesiologie
  • Sie unterstützt die Muskulatur, denn das menschliche Venen und Lymphsystem ist – ebenso wie die Körpertempratur – von einer gut funktionierenden Muskulatur abhängig.

Im Gegensatz zu konventionellen Tapemethoden, die oft durch nicht dehnbare Materialen lediglich eine Beeinträchtigung der Gelenke und Einschränkungen der Bewegungsabläufe bewirken erzielt die neue Art des Tapen ein anderes Resultat.
Das Prinzip lautet:

  • Aktivieren statt fixieren (wichtig hierbei ist: der Erhalt der uneingeschränkten Funktionalität der Muskulatur)

Das Tapematerial wird aus hochwertiger Baumwollbasis hergestellt und verfügt über Elastizitätseigenschaften ähnlich der menschlichen Haut (130-140% Eigendehnung).

Myofasciale Triggerpunkt Therapie

Die Triggerpunkttherapie hat als Ziel die Beseitigung sogenannter „myofaszialer Triggerpunkte“. Das sind lokal begrenzte Verhärtungen in der Skelettmuskulatur, die lokal druckempfindlich sind und von denen übertragene Schmerzen ausgehen können.
Die therapeutischen Möglichkeiten richten sich neben der Prophylaxe dauerhaft verkürzter oder fehlbeanspruchter Muskeln, zum Beispiel ungünstige Arbeitshaltung, mangelhafter Trainingszustand etc., gezielt auf die Deaktivierung der permanent kontrahierten Muskelfasern.

Fasziendistorsionsmodell nach S

Die Triggerpunkttherapie hat als Ziel die Beseitigung sogenannter „myofaszialer Triggerpunkte“. Das sind lokal begrenzte Verhärtungen in der Skelettmuskulatur, die lokal druckempfindlich sind und von denen übertragene Schmerzen ausgehen können.
Die therapeutischen Möglichkeiten richten sich neben der Prophylaxe dauerhaft verkürzter oder fehlbeanspruchter Muskeln, zum Beispiel ungünstige Arbeitshaltung, mangelhafter Trainingszustand etc., gezielt auf die Deaktivierung der permanent kontrahierten Muskelfasern.